“Please see both Reviewers’ comments on language. We strongly advise having your article edited before re-submitting.”
Haben Sie schon mal einen solchen Kommentar erhalten, nachdem Sie einen Artikel zum Peer-Reviewed-Journal eingereicht hatten? Lassen Sie nicht zu, dass sprachliche Schwierigkeiten Ihre Ideen und Ergebnisse ausbremsen! Wenn Sie Ihre Gedanken besser auf Deutsch ausdrücken können, dann lassen Sie mich helfen, indem ich das mache, was ich am Besten kann: dieselben Gedanken in elegantem, klarem und präzisem Englisch formulieren. Meine eigene Forschung habe ich in Peer-Reviewed-Journals und Verlagen veröffentlicht, weshalb ich mit den Anforderungen an Sozialwissenschaftler bestens vertraut bin.
Ich bin gelegentlich auch als Reviewer tätig und weiß, was ein guter oder schlechter Schreibstil für einen Unterschied machen kann. Wenn ich der Argumentation aufgrund des Schreibstils nicht ohne weiteres folgen kann, ist es eher unwahrscheinlich, dass ich ein „accept“ empfehlen werde. Auch wenn in den ersten Zeilen gleich sprachliche Fehler auftauchen, sinken die Chancen auf eine positive Bewertung unmittelbar. Natürlich ist auch eine gute Übersetzung keine Garantie für ein „accept“, aber ich kann alles dafür tun, dass Ihre Argumentation sprachlich optimal ausgedrückt wird.
Meine wissenschaftliche Ausbildung war auf Sozialwissenschaften ausgerichtet, insbesondere auf Politikwissenschaften. Meinen BA in Politikwissenschaften (internationale Beziehungen) schloss ich 2005 an der Valparaiso University mit den Nebenfächern Germanistik, Humanistik und Islamkunde ab. Im selben Zeitraum absolvierte ich Praktika bei Amnesty International und dem Center for Strategic and International Studies (CSIS) in Washington, DC.
Während eines Großteils meines BA- und MA-Studiums habe ich mich auf die Politik des Vorderen Orients und im Speziellen auf Terrorismus bzw. Terrorismusabwehr konzentriert: hierfür studierte ich Arabisch und besuchte unter anderem Lektürekurse über dschihadistische Texte. Nach meinem BA erhielt ich das Bundeskanzlerstipendium und war in diesem Rahmen von Oktober 2005 bis September 2006 als Gastwissenschaftlerin an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin tätig. In dieser Zeit lag mein Fokus ebenfalls auf Terrorismusabwehr und dem Vorderen Orient.
Meinen MA in Friedensforschung und internationaler Politik mit den Schwerpunkten Sicherheit und Internationale Organisationen habe ich 2009 an der Universität Tübingen abgeschlossen. Danach habe ich direkt mit der Promotion angefangen, die ich 2014 erfolgreich fertiggestellt habe. In meiner Dissertation habe ich kriminologische Theorien angewandt, um sexuelle Ausbeutung und sexuellen Missbrauch in VN-Friedenseinsätzen zu analysieren. In diesen Jahren erarbeitete ich mir weitreichende Kenntnisse über internationale Themen wie Peacekeeping und Terrorismus(abwehr), aber auch über Menschenrechte, allgemeine Sicherheitsforschung, die EU und Ethik in den internationalen Beziehungen.